Ende der Fastnacht


Die Hexe wurde verbrannt, die Fastnachtszeit ist wieder vorbei. „Schade“, sagen die einen – „endlich“, sagen die anderen. Es war eine besondere Kampagne, nachdem aufgrund der Corona-Pandemie zwei Jahre keine Fastnacht gefeiert wurde.

Tolle Stimmung und eine volle Tullahalle beim Brauchtumsabend der Sondbachschlorbe, den beiden Kappensitzungen, Hemdglunkerles-Party am schmutzigen Donnerstag, Kinderkappensitzung und bei der Hexenverbrennung zeigen das große Interesse an den Fastnachtsveranstaltungen in unserem Ort.

Ich danke allen Aktiven auf, hinter und neben der Bühne, allen Helfern bei Vorbereitung und Nachbereitung und allen, die ihren Teil dazu beigetragen haben, dass so schöne Veranstaltungen in Vimbuch möglich waren.

Sehr erfreulich ist, dass in der närrischen Zeit bei uns alles friedlich ablief – und noch mehr freue ich mich über das große Verständnis der Anwohner rund um die Tullahalle. Danke, dass Sie bereit waren, den Narren ihren Spaß zu gönnen und auch mal ein „Ohr zugedrückt“ haben.

Der Dorfbott.

Ich möchte an dieser Stelle den Dorfbott („Hassi“ Albrecht) zitieren, der sagte: „Wer sich an Fasnacht nicht austobt, der muss das ganze Jahr darunter leiden. Die Fasnacht ist so etwas wie eine seelische Generalreinigung… Und denkt daran: Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt.“ Lassen wir uns im Laufe des Jahres den Humor nicht nehmen!

Ich wünsche Ihnen allen ein schönes Wochenende – und Durchhaltevermögen für die Fastenzeit!

Ihr Ortsvorsteher
Manuel Royal

© Bilder Manuel Royal