Ein neues Jahr hat begonnen. Was es uns bringen wird, weiß noch niemand. Wir wissen, was 2023 und gebracht hat. Weltpolitisch war es sicher kein gutes Jahr. Bei uns im beschaulichen Vimbuch gab es jedoch einige positive Aspekte.
Wir blicken zurück auf ein – trotz großer Hitze – schönes Dorffeschd. Das neue Konzept schient zu funktionieren und soll in diesem Jahr noch weiter verbessert werden. Unsere Bürgerbeteiligungs-Arbeitsgruppen waren aktiv, der Seimelgarten entwickelte sich kontinuierlich weiter zum Begegnungsort.
Veranstaltungen und Aktionen unserer Vereine, Kirchengemeinde und der Schule waren sehr erfolgreich – weil wir in der glücklichen Lage sind, dass es hier doch noch einige ehrenamtlich engagierte Menschen gibt. Herzlichen Dank an alle, die sich in ihrer Freizeit für die Gemeinschaft einbringen!
Beim Sportverein, Feurio und Chor konnten nach dem Ausscheiden von überaus verdienten Funktionären, die ihre Vereine zum Teil über 20 Jahre lang sehr erfolgreich mitgestaltet hatten, Vorstandsposten neu besetzt werden. Das sollte uns für die Zukunft zuversichtlich stimmen.
Besonders gefreut habe ich mich über Straßenschilder. Tempo 30 in der Vimbucher Straße und Bahnhofstraße waren über viele Jahre immer wieder ein Thema – im vergangenen Jahr konnte das Ziel erreicht werden. Ich weiß, viele haben sich darüber gefreut. Manche aber auch nicht. So ist es bei allen Entscheidungen. Es wird wohl nie eine Entscheidung geben, die alle gut finden.
Im Ringen um die besten Lösungen für Vimbuch sind die Ortschaftsräte und ich dankbar für jeden Hinweis und jede Idee, die wir bisher nicht auf dem Schirm hatten. Im Juni sind Kommunalwahlen. Es werden noch Kandidaten gesucht. Bringen Sie sich ein, übernehmen Sie Verantwortung. Gestalten Sie mit. Es gibt auch außerhalb politischer Ämter viele Möglichkeiten sich einzubringen.
Ich wünsche Ihnen für 2024 alles erdenklich Gute – und ich hoffe, Sie beim Neujahrsempfang am Sonntag persönlich zu treffen.
Ihr Ortsvorsteher
Manuel Royal